Julia Fritzsche, geboren 1983, würde gerne ihre eigenen Texte aus der Vergangenheit nochmal umschreiben, denn sie lernt ständig dazu. Fritzsche ist Autorin von “Tiefrot und radikal bunt”, 2019, Edition Nautilus. Außerdem ist sie Journalistin für den Bayerischen Rundfunk, arte, analyse und kritik u. a. Für ihr Hörfunk-Feature »Stell dich nicht so an!« Indizien für eine Rape Culture bekam sie mit Co-Autorin Laura Freisberg den Juliane Bartel Medienpreis 2013. Ihr Feature »Prolls, Assis und Schmarotzer!« Warum unsere Gesellschaft die Armen verachtet erhielt 2016 den 2. Preis des Otto-Brenner-Preises und den Deutschen Sozialpreis. Das Feature Das Pogrom von Hoyerswerda erhielt den Pechmannpreis 2018 (beides mit Co-Autor Sebastian Dörfler). Das Feature “Lied vom Ende des Kapitalismus” erhielt 2020 den dritten Preis des Medienpreises “Andere Zeiten”. Julia Fritzsche lebt in München.